Förderbeispiele​

WELTNEUHEIT ZUR VERKEHRSREGELUNG

Der Antragsteller ist ein Unternehmen aus dem Bereich der Verkehrstechnologie. Ziel des FuE-Kooperationsvorhaben war die Entwicklung eines technologisch völlig neuen, auf Lichtwellenleitertechnik basierenden Steuergeräte-Bussystems sowie die Entwicklung eines Verkehrsrechners auf Basis eines PC-Baukastensystems.

Die damals im Einsatz befindlichen Verkehrsrechner und Steuergeräte hatten eine ganze Reihe von Nachteilen, wie z.B. nicht erfasste umweltbedingte Einflussgrößen, hoher Unterhaltungsaufwand der im Einsatz befindlichen Sensorik, PC-inkompatible Systeme, keine Systemkompatibilität unterschiedlicher Hersteller, keine Integrationsfähigkeit von Verkehrsmanagementsystemen usw. Der Antragsteller und sein Kooperationspartner hat die Entwicklung eines technologisch völlig neuen Verkehrsrechners sowie eines neuen Steuergerätes realisiert, um die o.g. Nachteile auszuschließen.

Die Entwicklung war jedoch mit einigen technischen Risiken verbunden, die aus damaliger Sicht zwar die Machbarkeit erkennen ließen, aber die Umsetzung nicht zweifelsfrei sicherstellten. Im Ergebnis wurde eine Weltneuheit realisiert die z.B. ermöglicht: Erfassung von Umweltkenngrößen durch Einsatz von neuen Sensorprinzipien, Reduktion der Kabellängen um bis zu 80%, erstmaliges Verfügbarkeit von Schnittstellen, Einsatz herstellerunabhängiger Kommunikationssysteme, erstmaliger Einsatz eines Verkehrsrechners auf Standard-PC-Hard- und Softwarebasis, Einsatz von Signalgebern auf Basis von LED-Technik usw.

GESUNDE NAHRUNGSERGÄNZUNG MIT KREBSPRÄVENTION

Der Antragsteller ist ein Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln. Ziel des FuE-Kooperationsvorhabens, war die Entwicklung eines völlig neuen Verfahrens zur Herstellung von natürlichen, nicht synthetischen Vitalstoffpräparaten. Auslöser für das Entwicklungsprojekt waren neue Erkenntnisse, dass durch vermehrten Verzehr von Obst und Gemüse u.a. die Zufuhr an sekundären Pflanzeninhaltsstoffen erhöht werden kann. Wissenschaftliche Basis hierzu waren zahlreiche epidemiologische und tierexperimentelle Studien, die eine geringere Häufigkeit bestimmter Krebsarten sowie weitere gesundheitsfördernde Wirkungen bei erhöhtem Verzehr von Obst und Gemüse zeigen.

Die am Markt befindlichen Präparate enthielten fast ausnahmslos synthetische Wirkstoffe. Ihnen fehlte der wichtige sekundäre Pflanzenstoff. Da diese Präparate lediglich eine Monowirkung besaßen, war mit ihrer Einnahme das Risiko von Disbalancen verbunden. Darüber hinaus hatten die synthetischen Präparate eine schlechtere Bioverfügbarkeit, da fördernde, bioaktive Substanzen nicht beigegeben werden konnten. Außerdem existierte kein Verfahren am Markt, das die Herstellung natürlicher Vitalstoffe im industriellen Maßstab ermöglichte. Die damals bekannten Verfahren waren mit so hohen qualitativen und quantitativen Nachteilen verbunden, dass eine Herstellung natürlicher Vitalstoffpräparate unmöglich machte.

Aufgrund dieser Nachteile von synthetischen Vitalstoffpräparaten sowie des Standes der Technik der Herstellverfahren natürlicher Inhaltsstoffe, hat sich der Antragsteller und sein Kooperationspartner zum Ziel gesetzt, ein technologisch neues, wesentlich schonenderes und damit erschöpfend arbeitendes Verfahren zu entwickeln. Damit können nahezu 100% der Pflanzeninhaltsstoffe gewonnen werden. Dieses Herstellungsverfahren wurde an beispielhaften Präparaten, wie Tomatentabletten, Apfeltabletten, Tabletten mit Gemüsemischungen usw. erprobt. Das wesentliche Ziel war, aus den Pflanzen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente zusammen mit den erwünschten sekundären Pflanzenstoffen zu gewinnen. Um dies realisieren zu können, wurde eine völlig neue Extraktionstechnologie entwickelt, die eine Kombination von natürlichen Wirkstoffen, mit den sekundären Pflanzenstoffen erstmals weltweit ermöglichte. Damit ist eine deutlichere, umfassendere Präventivwirkung möglich, was dem Risiko von Erkrankungen an Herz, Kreislauf, Brustkrebs, Darmkrebs usw. präventiv entgegenwirkt.

Letztlich kann durch die konzentrierte Darreichungsform eine bedarfsgerechte Ernährung mit natürlichen Obst- und Gemüsepräparaten sichergestellt werden, wodurch nachweisbar das Krebsrisiko signifikant vermindert wird.

FORMGEBENDE WELTNEUHEIT

Der Antragsteller ist ein Unternehmen aus dem Bereich Maschinenbau. Ziel des FuE-Kooperationsvorhabens war die Entwicklung einer völlig neuen Maschine zum kombinierten Biege- und Entdrallrichten von flachen Werkstücken. Bei dem damaligen Stand der Technik wurden Präzisionsteile, Handwerkszeuge usw. immer noch von Hand gerichtet, um die zeichnungsgerechte Kontur wiederherzustellen. Das Richten und Entdrallen solcher Produkte wurde heute auf Handarbeitsplätzen mit einfachen Vorrichtungen und/oder manuell gesteuerten Pressvorrichtungen durchgeführt. Das war jedoch mit umfangreichen Nachteilen verbunden, wie z.B. der Personal- und Lohnintensität, dem nicht gesicherten Qualitätsstandard, der begrenzten Richtgenauigkeit, dem hohen erforderlichen Maß an Erfahrung und Talent des Richters, die nicht reproduzierbare Richtqualität usw.

Der Antragsteller hat mit seinem Kooperationspartner eine völlig neue Maschinentechnologie entwickelt, die ein automatisches Biege- und Entdrallrichten, Messen und Transportieren von flachen Werkstücken ermöglicht. Dafür wurde auf Basis eines mechanisch-servoelektrischen Antriebssystems für hohe Presskräfte eine völlig neue Richt- und Messvorrichtung entwickelt. Dazu gehörte ebenfalls die Entwicklung einer völlig neuen Steuerungsstrategie mit aufwendigen Algorithmen zur Ermittlung der notwendigen Biege- und Entdrallverformungen. Mit der Realisierung der Entwicklungsaufgabe wurde eine Weltneuheit erreicht.

20-FACH SCHNELLERE VERARBEITUNG

Der Antragsteller ist ein Unternehmen aus der holzverarbeitenden Industrie. Für die Verleimung von Standard-Holzleimbindern wurden stationäre Pressen verwendet. Während des Aushärteprozesses wird Heizwärme zugeführt. Trotzdem benötigte der Prozess bis zu 24 Stunden. Dies entsprach dem Stand der Technik in ganz Europa.

Erste positive Erfahrungen aus der Verleimung von Fensterhölzern unter Einsatz der Mikrowellentechnologie haben den Antragsteller dazu veranlasst, diese Technologie auch im wesentlich größeren Maßstab zur Verleimung von Holzleimbindern einzusetzen. Ziel der Entwicklungskooperation war, ein Maschinenkonzept als Durchlaufpresse zu entwickeln, das durch Einsatz der Mikrowellentechnik eine bis zu 20fache Beschleunigung der Aushärtezeit ermöglicht. Das ermöglicht die Herstellung von Leimbindern inklusive der Verleimung in einem kontinuierlichen, signifikant effizienteren und kostengünstigeren Verarbeitungsprozess.

WELTWEIT EINZIGARTIGE WASSERBEHANDLUNG

Der Antragsteller ist ein Hersteller von Wasserbehandlungs- und -aufbereitungsanlagen. Ziel des FuE-Kooperationsvorhabens war die Entwicklung von Wasserbehandlungs-Geräten nach einem elektrodynamischen Verfahren. Dabei wurden völlig neue Funktionen realisiert, die eine vollautomatische Anpassung der Wasserbehandlungs-Geräte an die spezifischen Wassersituationen ermöglichte.

Es wird grundsätzlich zwischen physikalischen und chemischen Wasserbehandlungs-Prinzipen unterschieden. Beide gliedern sich dabei wieder in unterschiedliche Behandlungsverfahren. Das chemische Wasserbehandlungs-Prinzip hat sich wegen Nachteilen bei der Wasserqualität gegenüber physikalischen Behandlungs-Prinzipen nicht durchsetzen können. Es gibt jedoch auch bei den unterschiedlichen physikalischen Wasserbehandlungs-Verfahren, bedingt durch verfahrensspezifische Eigenheiten, ebenfalls eine Reihe von Nachteilen, die durch die neue Entwicklung wesentlich verbessert werden konnten.

Der Antragsteller arbeitet nach einem elektrodynamischen Verfahren. Es wird mit einem Europa-Patent geschützt. Es gab jedoch auch bei diesem Verfahren Nachteile zum Stand der Technik, die der Antragsteller gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern wesentlich verbessern konnte. Das Ergebnis bzw. die vollautomatische Anpassung der Wasserbehandlungs-Geräte an die spezifischen Wassersituationen stellt eine Weltneuheit dar.

ERSTMALS FEUERFEST UND UNGIFTIG

Der Antragsteller ist ein Hersteller von Isolierstoffen. Ziel der FuE-Föderung war einen ökologisch verträglichen Isolierstoff zu entwickeln, der zukünftig auch in kritischen Bereichen wie z.B. Krankenhäusern, Computerräumen und Fluchtwegen ohne Einschränkungen eingesetzt werden kann. Das war weder mit den bisherigen Elastomerschäumen des Antragstellers noch seiner Marktmitbewerber möglich, da die Isolierschäume halogenhaltig und für die genannten Problembereiche toxikologisch bedenklich sind. Letztendlich ging es darum einen Elastomerschaum als Isolierstoff zu entwickeln, der halogenfrei und toxikologisch unbedenklich ist.

Innovativer Kern des Vorhabens war, einen Elastomerschaum unter Verwendung ausschließlich halogenfreier Materialien zu entwickeln. Das warf jedoch ein besonders hohes technisches Risiko einen Zielkonflikt auf: einerseits ein befriedigendes Brandverhalten des Isolierschaumes zu erreichen, aber andererseits keine halogenhaltigen Flammschutzmittel dafür einzusetzen. Darüber hinaus mußten trotz wesentlicher Veränderung der Elastomerschaum-Rezeptur die für Isolierstoffe wesentlichen Voraussetzungen der Wärmeleitfähigkeit und des Wasserdampfdiffusions-Widerstandes mit heutigem Qualitätsniveau sichergestellt sein.

SOFORTKONTAKT:
Jürgen Lenz, Hendrik Vogel
Tel.: 06545 / 91379-0
Email: info@lenzpartner.de

„ALLE PROJEKTE FÜHRTEN ZU POSITIVEN BEWILLIGUNGEN UND WURDEN VON JURGEN LENZ & PARTNER BEI DER ABWICKLUNG SO KUNDENNAH BETREUT, DASS UNSER BEITRAG DABEI NUR NOCH EIN MINIMUM BETRUG.“

DR. BERND KUNZE, REIFENHÄUSER REICOFIL GMBH & CO. KG